Diese

13/04/2013

kleine Tafel ist momentan sehr hilfreich, denn bei fünf Personen sammeln sich doch so einige Termine an. Und da jetzt der Großteil der Familie des Lesens mächtig ist, können zumindest auch die beiden großen Jungs immer alle wichtigen Termine auf der in der Küche platzierten Tafel sehen. Ich schreibe immer soviel drauf, wie eben drauf paßt und dann wird wieder gewischt und neu notiert. Und ich finde, das System hat sich bislang bewährt, denn ich muß nicht dauernd Termine und Uhrzeiten für Anstehendes in einer Endlosschleife ansagen. Wir haben, natürlich, auch noch so einen mächtigen Familienkalender, wo die Termine auch alle drinstehen (sollten), aber der ist irgendwie unübersichtlicher.

KleineTafel

Ursprünglich war die Tafel (ein Fund auf unserem Dachboden) wohl mal ein Bilderrahmen oder Spiegel, ich habe den Rahmen einfach ringsrum abgeschliffen und in rein ein paar Schichten Tafelfarbe gepinselt. Ein Stück Kreide und ein Wischlappen vervollständigen das Ganze.

Rechtzeitig

12/04/2013

zum nächsten Winter habe ich nun auch endlich meine Strickwerke der letzten Monate fertiggestellt…hurra!

Pullieins

Pullizwo

Der erste Pulli mit Fair Isle Muster drin eingestrickt. Und der gehört jetzt dem Herrn Gemahl.

Das andere fertiggestrickte ist für meinen immer frierenden Hals:

Schaleins

Schalzwo

(Gibt es eigentlich etwas langweiligeres als „Schalstricken“?? Mir ist immer schleierhaft, warum Strickanfänger immer als erstes einen Schal stricken….dauert doch ewig und landest wahrscheinlich dann irgendwann in der Ecke….ich jedenfalls habe erstmal genug vom Schal stricken 😉 ).

Ansonsten haben wir hier schon wieder die erste Woche Schule und Arbeit nach zwei langen Wochen Osterferien hinter uns. Ich hatte mir die Woche vor und nach Ostern auch frei genommen, da wir am bzw. im Haus weiterbauen wollten. Aber die Kälte hat uns einen fetten Strich durch die Rechnung gemacht, denn auf dem zugigen Dachboden, der nun gedämmt werden soll, war es so kalt wie außerhalb des Hauses und so konnten wir gar nicht so lange am Stück arbeiten und mußten uns immer wieder zwischendurch aufwärmen. Aber ein bißchen haben wir schon fertig bekommen und freuen uns darüber, daß ein Teil des entstehenden Dachgaubenzimmers nun so etwas wie „Rohbau“ aussieht. Denn Rest des Dachboden darf man aber wieterhin nicht so genau ansehen, denn da sieht es immer noch wie hunterzwanzigjahrealter Heuboden aus, also nicht besonders gemütlich.

Die Jungs sind froh und glücklich, daß sie die Nachmittage jetzt wieder im Freien verbringen können. Mit Einbruch der Dunkelheit muß ich sie manchmal fast gewaltsam ins Haus zerren und die Dreckkruste von ihnen runterklopfen, um zu sehen, ob ich auch die richtigen Kerle eingesammelt habe 🙂 ! Und ich bin ebenfalls froh und glücklich, daß die Jungs nun wieder „richtig“ raus können, so ist es, zumindest zeitenweise, mal etwas ruhiger im Haus (nach dem langen, kalten Winter hatten die Kinderleins so gar keine Ideen mehr, was sie drinnen noch anfangen sollten und haben den lieben, langen Tag nur noch gekämpft und gestritten, das war am Ende so gar nichts mehr für meine Nerven und ich habe schon über Adoption nachgedacht….aber nun ist ja alles gut!).

Das mittlere Bübchen wartet schon ewig auf den ersten Wackelzahn und der wollte und wollte einfach nicht kommen. Gestern abend kam das Kind zu mir her und meinte, daß ihm eine zweite Zahnreihe wüchse. Bei genauerem Hinsehen mußte ich ihm recht geben: da wächst tatsächlich ein riesen Zahn in zweiter Reihe und der vorderste denkt gar nicht daran Platz zu machen…(wenn das mit den bleibenden Zähnen auch wieder so ein „Drama“ gibt wie mit den ersten Zähnen, die das mittlere Bübchen bekam, überlege ich mir, ob ich meinen Koffer packe und auswandere!). Also habe ich heute morgen noch schnell einen Zahnarzttermin für die nächste (schon sehr vollgestopfte) Woche ausgemacht („Aber bringen Sie etwas Zeit mit!“ sprach die freundliche Sprechstundenhilfe beim Dentisten, okee, Zeit, mal sehen, ob noch irgendwo welche rumliegt), und hoffe, daß der Zahn vielleicht doch die nächsten Tage dazu zu bewegen ist, den Mund freiwillig zu verlassen.

So, nun muß ich mal auf Kinderfang gehen!